Samstag, 18. Februar 2012

Die Revolution beginnt in Deinem Kopf...

Wie lange lassen wir uns das noch gefallen ohne uns hörbar zu wehren?
,,Überall im Land gehen die Menschen gegen die Macht von Banken und Finanzjongleure auf die Straße" 
(Quelle:www.occupy-duesseldorf.de/)

Auch Stphane Hessels (93 Jahre) Streitschrift „Empört Euch!“ bewegt die Welt. Mit eindringlichen Worten ruft er zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf. Z.B. gegen die Diktatur des Finanzkapitalismus, Unterdrückung von Minderheiten und Umweltzerstörung auf unserem Planeten.
(Empört Euch! Erschienen im Ullstein Verlag 2011)

Jeden Samstag findet, in Düsseldorf, um 15.°° Uhr, eine angemeldete, lautstarke aber friedliche Demonstration statt. (Treffpunkt: vom Hauptbahnhof ausgehend, am DGB-Haus)
Auch wir haben daran teilgenommen – zugegeben zum ersten Mal – aber, ich denke besser spät als nie! Was mich allerdings etwas irritiert hat, war das, für diese Anzahl protestierender, hohe Polizeiaufkommen?! Diese Anzahl Beamten würde ich mir stattdessen täglich auf unseren Autobahnen wünschen. Warum? Um LKW-Fahrer und die Fahrzeuge die sie lenken besser und öfter zu kontrollieren. Täglich sieht und hört man in den Nachrichten von schweren Unfällen, meist mit Toten - verursacht durch übermüdete Fahrer oder technisch schlecht gewartete Lastzüge die in Stauenden rasen. Dort wären meiner Meinung nach permanente Kontrollen von Nöten! Nein, da gehen im Gegenteil, die verantwortlichen Politiker/innen hin und reduzieren die Polizeikräfte - und die Beamten die noch im Dienst sind, sollen es richten! Wie denn bitte?

Für Straßensperrungen hätten eigentlich, nach meinem dafürhalten, ein paar Motorräder gereicht. Oder hatten die verantwortlichen Polizeibehörden schon mit einer größeren Zahl von Teilnehmern gerechnet? Waren sie nur zu unserem Schutz so zahlreich präsent...? Oder, hatten die ersten Demos der vergangenen Samstage befürchten lassen, dass das größere Kreise zieht? So soll es eigentlich auch sein! Wenn jeder >,mündige und verärgerte Bürger< eine weitere Person ermutigen könnte, würde das auch gelingen!
Also, worauf warten wir noch – wenn nicht jetzt wann dann? Ein Fazit können wir, auch diejenigen Menschen die nicht studiert haben, doch aus den letzten Monaten ziehen:
Weder die verantwortlichen Politiker/innen noch die Bänker und Finanzjongleure haben aus dem letzten Crash gelernt! Sie dürfen anscheinend weiterhin, ohne das ihnen jemand richtig auf die Finger schaut, gierig und rücksichtslos spekulieren – denn, am Ende stehen nicht sie, sondern wir, die Steuerzahler dafür gerade.

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